REGION. lps/Cb. Auch beim Dachausbau sind wichtige bürokratische Hürden zu nehmen. Zwei Regelwerke bilden die gesetzliche Grundlage: das bundeseinheitliche Baugesetzbuch und die Landesbauordnungen. Außerdem spielen die Bebauungspläne der Kommunen eine Rolle. Die Grundflächenzahl (GRZ) bestimmt, wie viele Quadratmeter des Grundstücks überhaupt bebaut werden dürfen.
Bei Aufsetzen eines Flachdachs wird die Grundflächenzahl trotz des neugewonnenen Wohnraums nicht verändert. Die Geschossflächenzahl (GFZ) gibt an, wie viele Quadratmeter Geschossfläche je Quadratmeter Grundstücksfläche erlaubt sind. Ein Dachausbau überschreitet oft die zulässige GFZ, wenn es sich um Vollgeschosse handelt. Im Bebauungsplan sind üblicherweise Größe und Form von Dachaufbauten, Dacheinschnitten, Gauben und Dachflächenfenstern festgelegt. Ausnahmen können jedoch beim zuständigen Bauamt beantragt werden.
In schon lange bestehenden Wohngebieten gibt es oft keinen Bebauungsplan. Dann gilt allgemein: Geplante Baumaßnahmen sollen sich in die Umgebung einfügen. Zum Aufenthalt bestimmte Räume, also auch ausgebaute Dachgeschosse, müssen eine lichte Raumhöhe von mindestens 2,40 Meter aufweisen, in einigen Bundesländern sind in Dachgeschossen auch Höhen von 2,20 Meter zulässig. Für niedrigere Räume (zum Beispiel Abstellräume) wird nur die Hälfte als Wohnfläche berechnet. Wohnräume müssen durch Tageslicht erhellt werden.
REGION. lps/Cb. Auch beim Dachausbau sind wichtige bürokratische Hürden zu nehmen. Zwei Regelwerke bilden die gesetzliche Grundlage: das bundeseinheitliche Baugesetzbuch und die Landesbauordnungen. Außerdem spielen die Bebauungspläne der Kommunen eine Rolle. Die Grundflächenzahl (GRZ) bestimmt, wie viele Quadratmeter des Grundstücks überhaupt bebaut werden dürfen.
Bei Aufsetzen eines Flachdachs wird die Grundflächenzahl trotz des neugewonnenen Wohnraums nicht verändert. Die Geschossflächenzahl (GFZ) gibt an, wie viele Quadratmeter Geschossfläche je Quadratmeter Grundstücksfläche erlaubt sind. Ein Dachausbau überschreitet oft die zulässige GFZ, wenn es sich um Vollgeschosse handelt. Im Bebauungsplan sind üblicherweise Größe und Form von Dachaufbauten, Dacheinschnitten, Gauben und Dachflächenfenstern festgelegt. Ausnahmen können jedoch beim zuständigen Bauamt beantragt werden.
In schon lange bestehenden Wohngebieten gibt es oft keinen Bebauungsplan. Dann gilt allgemein: Geplante Baumaßnahmen sollen sich in die Umgebung einfügen. Zum Aufenthalt bestimmte Räume, also auch ausgebaute Dachgeschosse, müssen eine lichte Raumhöhe von mindestens 2,40 Meter aufweisen, in einigen Bundesländern sind in Dachgeschossen auch Höhen von 2,20 Meter zulässig. Für niedrigere Räume (zum Beispiel Abstellräume) wird nur die Hälfte als Wohnfläche berechnet. Wohnräume müssen durch Tageslicht erhellt werden.