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Wahl des Regionspräsidenten: „Damit sich etwas ändert“

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Axel Brockmann (links), CDU-Kandidat für das Amt des Regionspräsidenten, im Gespräch mit Rainer Fredermann. FUHRBERG (ti). Am 25. Mai, wenn die Europawahl stattfindet, wird zugleich der Präsident der Region Hannover für die kommenden acht Jahre gewählt. Hauke Jagau (SPD), derzeit an der Spitze der Region, hatte bereits sein Wahlprogramm dargelegt (wir berichteten). Jetzt stellte sich Axel Brockmann, sein Herausforderer von der CDU, auf seiner Wahlkampftour durch alle 21 Kommunen der Region in Burgwedel vor. Zur Versammlung am Abend in Fuhrberg hatten sich allerdings bei der CDU nicht mehr Teilnehmer eingefunden als vor einiger Zeit bei der SPD. Brockmann hatte sich in Begleitung der stellvertretenden Bürgermeisterin Birgit Diers und des Landtagsabgeordneten Rainer Fredermann schon tagsüber in Burgwedel aufgehalten. Auf dem Wochenmarkt und später bei den Hausbesuchen hatte er Gespräche mit den Bürgern geführt. Bei einem Besuch im Krankenhaus - bei dem die Presse nicht erwünscht war – war er der Frage nachgegangen, die vorher viele Burgwedeler an ihn gestellt hatten: was wird aus dem Umbau? Zu erfahren war, dass die Prüfung zur Kostenreduzierung in den nächsten Wochen abgeschlossen sein soll. In einer Klausurtagung des Aufsichtsrates soll dann noch vor dem Sommer die Entscheidung bekannt gegeben werden. Brockmanns Eindruck: „Ich war, gelinde gesagt, negativ überrascht vom Zustand des Hauses“. Entgegen der Aussage Jagaus vom Dezember, nach der auch Standorte des Klinikums geschlossen werden könnten, bekräftigte Brockmann, dass er den Bereich der gesundheitlichen Versorgung zur Chefsache machen, und sich für den Erhalt des augenblicklichen Stands einsetzten wolle. Der Zulauf in Burgwedel sei groß und die Zahlen seien gut. Ein weiteres Topthema, das den Menschen auf den Nägeln brenne sei die Abfallpolitik. Auch nach der Änderung wegen des OVG-Urteils sei die Gebührenordnung ungerecht und so kompliziert, dass keiner mehr zufrieden ist. Zudem passe sie mit den Mindestmüllmengen nicht zum Gedanken der Müllvermeidung, so Brockmann. Die vielen Änderungswünsche der Bürger...

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